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AutorenbildChoppy Water

Begeisterter Wingfoiler Kjeld Hansen




Wer bist du?

Moin, ich bin Kjeld und komme aus der Nähe von Kiel. Ich bin begeisterter Wingfoiler und Surfer und lebe für den Wassersport.


Wie bist du zum Wingfoilen gekommen?

Als ich 2021 mit dem Segeln aufgehört habe, brauchte ich ein neues Hobby. Auf Instagram hatte ich schon oft die fliegenden Bretter gesehen und deswegen entschied ich mich kurzentschlossen, ohne es jemals vorher ausprobiert zu haben, ein Einsteiger-Set zu kaufen. Danach war ich "hooked" und mache seitdem nichts anderes.


Würdest du sagen, dass Wingfoilen schwer zu erlernen ist?

Das Erlernen des Wingfoilens erfordert Durchhaltevermögen in den ersten 2-5 Sessions läuft man viel den Strand auf und ab und ist insgesamt ziemlich wenig am Foilen und viel am "Taxi fahren", was so viel bedeutet wie Verdrängerfahrt. Hat man diese ersten Sessions aber überstanden, geht die Lernkurve radikal nach oben. Zwischen dem ersten Foilversuch bis zum sicheren Geradeaus-Foilen liegen meistens nur wenige Sessions. Insgesamt würde ich also sagen, dass das Foilen leicht zu erlernen ist. Vorerfahrung mit Wind- und Brettsport hilft natürlich.

Was waren deine Erfolge dieses Jahr? Welche Ziele konntest du erreichen?

Dieses Jahr war ein gutes Jahr für mich. Das Jahr startete mit den Open German Championships im Freestyle. Ich startete in der Open Men Kategorie. Da ich hauptsächlich Race fahre, hatte ich meine Erwartungen nicht allzu hoch gesetzt. Entgegen meinen Erwartungen lief es aber relativ gut und ich konnte den Contest mit einem 8. Platz beenden. Weiter ging es zum CWFM Summer Opening, wo ich mir den ersten Platz im Slalom-Men sichern konnte. Danach stand die deutsche Meisterschaft im Slalom an, doch leider verletzte ich mich 2 Wochen vorher bei einem Crash und konnte somit nicht teilnehmen. Pünktlich zur deutschen Meisterschaft in der Disziplin Wave war ich jedoch wieder fit und konnte mir den 3. Platz in der Kategorie Open Men sichern. Außerdem fuhr ich im Fun Contest „Slalom“ auf Platz 2.


Wie gehst du mit Niederlagen um?

Niederlagen sind immer frustrierend, aber auf der anderen Seite auch immer ein guter Ansporn. Deshalb habe ich die Regel: 5 Minuten aufregen und danach den Frust beiseitelegen und eine Lösung bzw. Verbesserungsansätze finden.


Wie bereitest du dich auf Regatten vor?

Vor den Regatten habe ich meistens keine spezielle Vorbereitung. Lediglich bei Events mit nur einer Disziplin trainiere ich zwei Wochen vorher vermehrt in der jeweiligen Disziplin.


Was ist dein Ziel für nächstes Jahr?

Mein Ziel für nächstes Jahr ist es, bei internationalen Events der Wingfoil Racing Tour und der GWA-Wavetour teilzunehmen. Hier möchte ich erste Erfahrungen im internationalen Feld sammeln und im Racing versuchen, in die erste Hälfte des Feldes zu kommen.


Dein Tipp für Rookies?

Mein Tipp für die Rookies ist, am Anfang nicht zu schnell aufzugeben, sondern sich durchzubeißen.



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